So reinigen Sie die Umkehrosmosemembran
Die Umkehrosmosemembran ist die Kernkomponente des Wasseraufbereitungssystems und ihre Leistung wirkt sich direkt auf die Wasserqualität und die Effizienz des Systembetriebs aus. Mit zunehmender Nutzungsdauer sammeln sich Schadstoffe auf der Membranoberfläche an, was zu einer Verringerung des Wasserdurchflusses und einer Verringerung der Salzrückhalterate führt. In diesem Artikel werden die Reinigungsmethoden, Schritte und Vorsichtsmaßnahmen für Umkehrosmosemembranen ausführlich vorgestellt und relevante Daten als Referenz beigefügt.
1. Arten und Erscheinungsformen der Verschmutzung durch Umkehrosmosemembranen

Zu den häufigsten Verschmutzungsarten in Umkehrosmosemembranen gehören anorganische Salzablagerungen, organische Verschmutzungen, mikrobielle Verschmutzungen und Kolloidverschmutzungen. Im Folgenden sind die Leistungsmerkmale verschiedener Verschmutzungsarten aufgeführt:
| Art der Verschmutzung | Hauptleistung | Häufige Ursachen |
|---|---|---|
| Anorganische Salzablagerungen | Die Wasserproduktion nimmt ab und der Druckunterschied nimmt zu | Ablagerung von Kalzium, Magnesium, Silikat usw |
| organische Verschmutzung | Die Entsalzungsrate nimmt ab und die Wasserproduktion nimmt ab | Fett, Huminsäure etc. haften an |
| mikrobielle Kontamination | Der Druckunterschied steigt schnell an und es entsteht ein eigenartiger Geruch | Vermehrung von Bakterien und Algen |
| Kolloidale Kontamination | Die Wasserproduktion nimmt allmählich ab | Ablagerung kolloidaler Partikel wie Eisen und Aluminium |
2. Schritte zur Reinigung der Umkehrosmosemembran
1.Vorverarbeitung: Schalten Sie das System ab, lassen Sie das Wasser in der Membranhülle ab und notieren Sie die Betriebsparameter vor der Reinigung (Wasserproduktion, Druckdifferenz, Entsalzungsrate usw.).
2.Reinigungsflüssigkeit konfigurieren:Wählen Sie Reinigungsmittel entsprechend der Art der Verschmutzung. Die folgenden Rezepte werden häufig für Reinigungsflüssigkeiten verwendet:
| Art der Verschmutzung | Reinigungsflüssigkeitsbestandteile | pH-Bereich | Temperatur |
|---|---|---|---|
| Anorganische Salzablagerungen | 2 % Zitronensäure oder 1 % Salzsäure | 2-4 | 30-40℃ |
| organische Verschmutzung | 0,1 % NaOH + 0,025 % SDS | 10-12 | 30-35℃ |
| mikrobielle Kontamination | 1 % Wasserstoffperoxid oder 200 ppm Natriumhypochlorit | 6-8 | 25-30℃ |
3.Zyklusreinigung: Verwenden Sie eine Reinigungspumpe, um die chemische Flüssigkeit 1–2 Stunden lang bei niedrigem Druck umzuwälzen, und kontrollieren Sie die Durchflussrate auf 1/3 des vom Membranhersteller empfohlenen Wertes.
4.Einweichen: Schalten Sie den Zyklus aus und lassen Sie es 30–60 Minuten einweichen, um den Reinigungseffekt zu verstärken.
5.Spülen: Mit RO-Wasser oder vorbehandeltem Wasser spülen, bis der pH-Wert neutral ist und die Trübung des Abflusses <1NTU beträgt.
3. Vorsichtsmaßnahmen bei der Reinigung
1. Die empfohlene Reinigungshäufigkeit beträgt einmal alle 3–6 Monate und richtet sich nach der Wasserqualität und den Betriebsdaten.
2. Die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit darf 45°C nicht überschreiten, da sonst das Membranelement beschädigt werden kann.
3. Es ist strengstens verboten, zur Reinigung von Polyamid-Verbundmembranen starke Oxidationsmittel (z. B. hochkonzentriertes Natriumhypochlorit) zu verwenden.
4. Nach der Reinigung sollte eine Desinfektion durchgeführt werden. Sie können 1 %ige Natriumbisulfitlösung zum Einweichen für 30 Minuten verwenden.
4. Bewertung der Reinigungswirkung
Nach Abschluss der Reinigung müssen die folgenden Parameter verglichen werden, um die Wirkung zu beurteilen:
| Parameter | Qualifikationsstandards |
|---|---|
| Rückgewinnungsrate der Wasserproduktion | ≥85 % Anfangswert |
| Entsalzungsrate | ≥95 % des Anfangswertes |
| Druckunterschied zwischen Abschnitten | ≤1,2-fache des Anfangswerts |
5. Tägliche Wartungsvorschläge
1. Verbessern Sie das Vorbehandlungssystem, um einen SDI <5 und einen Restchlorgehalt <0,1 ppm sicherzustellen.
2. Zeichnen Sie jeden Monat Betriebsdaten auf und erstellen Sie ein Trenddiagramm für Leistungsänderungen.
3. Bei längerer Außerbetriebnahme sollte eine 1 %ige Natriumbisulfit-Schutzlösung eingespritzt werden.
4. Es wird empfohlen, alle zwei Jahre eine professionelle Prüfung durchzuführen, um festzustellen, ob das Membranelement ausgetauscht werden muss.
Durch standardisierte Reinigung und Wartung kann die Lebensdauer der Umkehrosmosemembran auf 3-5 Jahre verlängert werden. Im tatsächlichen Betrieb ist das technische Handbuch des Membranherstellers strikt zu befolgen. Bei besonderer Wasserqualität empfiehlt es sich, einen professionellen Wasseraufbereitungstechniker zu konsultieren.
Überprüfen Sie die Details
Überprüfen Sie die Details